Hormonausgleich

Hier erhalten Sie einen kurzen Überblick über relevante Hormone, ihre Funktion, sowie weiterführende Informationen. Ein Hormonausgleich erfolgt möglichst primär durch Lifestyleveränderungen. Bei Bedarf kann eine Substitution mit bioidentischen Hormonen in Erwägung gezogen werden.

Therapiemöglichkeiten:

 

  • Orthomolekulare Therapie zur behandlung von Vitamin- & Mineralstoffmängeln
  • Lebensstilmaßnahmen zur Regulation der Hormone
  • Medikamentöse Substitutionstherapie bei jeweiligem Hormonmangel

Hormonausgleich der Schilddrüse

Die Schilddrüse reguliert die Stoffwechselfunktion, sie bestimmt wie viel Energie unsere Körperzellen produzieren. Häufig klagen Patienten über einen „langsamen“ Stoffwechsel, Schwierigkeiten abzunehmen oder über Müdigkeit am Morgen.

Schilddrüsenhormone haben diverse Funktionen. Sie erhöhen: Herzrate und Blutfluss, Wärmeproduktion, Stoffwechsel, Energieproduktion und Verbrauch, Denkgeschwindigkeit, Darmtätigkeit, Durst, Harndrang, Funktion des Immunsystems, die Eliminierung von Toxinen und Abfallprodukten im Stoffwechsel. Sie senken: Gesamtcholesterin, diastolischen Blutdruck.

Weiterführende Informationen:

 

Beschwerden

  • Übergewicht
  • Schwierigkeiten abzunehmen
  • Infektanfälligkeit
  • Schwellungen (v.a. Waden)
  • Morgenmüdigkeit
  • Gedächtnisprobleme
  • Leicht abgelenkt
  • Kälteempfindlichkeit
  • Kalte Hände und Füße
  • Trockene Haut
  • Langsamer Puls und niedriger Blutdruck
  • Geschwollene Augenlider

 

Schlafhormon Melatonin

Melatonin ist ein Hormon welches in der Abwesenheit von Licht von der Zirbeldrüse (Epiphyse) freigesetzt wird.

Melatonin reduziert die Einschlafzeit und unterstützt das Durchschlafen. Es führt zu einer Entspannung von Muskeln und Nerven in der Nacht. Außerdem ist es an der Regulation des Körpergewichtes und des Blutdrucks beteiligt. Es schützt die DNA und die Mitochondrien vor freien Radikalen. Weiterhin schützt es Neuronen und kann die Gedächtnisleistung verbessern.

Weiterführende Informationen:

Beschwerden

  • Oberflächlicher Schlaf
  • Ein- und Durchschlafstörungen
  • Kaum Traumerinnerungen
  • Tagesmüdigkeit 
  • Hoher Blutdruck

Hormonausgleich der Nebennierenhormone

Zu den Nebennierenhormonen zählen unter anderem Pregnenolon, DHEA und Cortisol. Sie spielen eine entscheidende Rolle beim Umgang mit Stress. Typische Beschwerden bei einer Dysbalance dieser Achse sind eine reduzierte Stressresistenz, Müdigkeit, Nervösität und schlechter Schlaf.

Weiterführende Informationen:

 

Beschwerden

  • Niedrige Stressresistenz
  • Negative Stimmung
  • Nervös und angespannt
  • Starke Müdigkeit (Nachmittags/Abends)
  • Verlangen nach Süßem/Salzigem
  • Häufige Übelkeit
  • Chronisch entzündliche Erkrankungen
  • Infektanfälligkeit
  • Allergien
  • Burn-Out-Syndrom

 

Hormonausgleich von Sexualhormone

Zu den Sexualhormonen zählen Östrogen, Progesteron und Testosteron. Diese spielen bei Männern und Frauen eine wichtige Rolle. Bei Frauen mit Zyklusbeschwerden oder in den Wechseljahren können Hormondysbalancen bestehen. Aber auch bei Männern spielt nicht nur Testosteron eine wichtige Rolle, sondern auch Progesteron und Östrogen. 

Typische Beschwerden bei Dysbalancen sind Libidoverlust, reduziertes Selbstbewusstsein, Stimmungsschwankungen, Nervösität, etc.

Weiterführende Informationen:

 

 

 

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